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DS-CD ROM 2 1993 August
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1992-12-24
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LOTTO-MANAGER 2.5
Das komplette PC-Programm für Lottospieler
Handbuch
EDV-SERVICE BOVING
Postfach 50 12 47
5000 Köln 50
Tel.: 0221/354436
Fax: 0221/351562
LIZENZRECHTE, COPYRIGHT
Alle Rechte an diesem Handbuch und an dem Programm LOTTO-
MANAGER liegen bei:
EDV-Service Boving, Postfach 501247, 5000 Köln 50.
Die Shareware-Version darf frei kopiert werden. Dafür dürfen
lediglich Verwaltungskosten berechnet werden.
HAFTUNG
Für den korrekten Programm-Ablauf von LOTTO-MANAGER und für den
Inhalts dieses Handbuchs wird keine Garantie übernommen.
Da sich Fehler trotz intensiven Bemühens und Austestens des
Programms nie vollständig vermeiden lassen, ist der Autor
natürlich für Hinweise dankbar.
I INHALT
INHALTSVERZEICHNIS
1. EINLEITUNG 1
1.1. Dateien auf der Original-Diskette 1
1.2. Installation von LOTTO-MANAGER 2
1.3. Aufbau des Handbuchs 2
2. ARBEITEN MIT LOTTO-MANAGER 3
2.1. Tasten und Tastendrücke 3
2.2. Mausbedienung 3
2.3. Abfragefenster 3
2.4. Eingaberoutinen 4
2.5. Eingabemasken 5
2.6. Auswahl mit Schaltern oder Buttons 6
2.6.1 Eingabe von Tip-Zahlen 7
2.6.2 Darstellung von Gewinnfällen 7
2.7. Dateien 8
2.8. Dateinamen 8
2.9. Start des Programmes 9
2.10. Der Startbildschirm 9
2.11. Das Menuesystem von LOTTO-MANAGER 9
3. DIE MENUESTRUKTUR VON LOTTO-MANAGER 13
3.1. Das Menue Datei 13
3.1.1 Laden 13
3.1.2 Speichern 14
3.1.3 Speichern unter 14
3.1.4 Neu - Erzeugen einer neuen Datei 14
3.1.5 Bezeichnung 15
3.1.6 Verzeichnis wechseln 15
3.1.7 DOS-Ebene 15
3.2. Das Menue Ziehungen 15
3.2.1 Bearbeiten 15
3.2.2 Beginn; Ende 16
3.2.3 Drucken 16
3.3. Das Menue Statistik 16
3.4. Das Menue Normal 18
3.4.1 Normal-Schein Laden 18
3.4.2 Normal-Schein Speichern 19
3.4.3 Speichern unter 19
3.4.4 Beginn, Ende 19
3.4.5 Neu 19
3.4.6 Bezeichnung 19
3.4.7 Normal-Schein bearbeiten 20
3.4.8 Ziehungs-Vergleich 20
3.4.9 Tip-Vergleich 20
3.5. Das Menue Systeme 20
3.5.1 Laden 20
3.5.2 Speichern 21
3.5.3 Speichern unter 21
3.5.4 Beginn, Ende 21
3.5.5 Voll-System 21
3.5.6 VEW-System 22
3.6. Das Menue Gewinne 22
3.6.1 Laden 23
3.6.2 Speichern 23
3.6.3 Speichern unter 23
3.6.4 Neu - Erzeugen einer neuen Datei 24
3.6.5 Bezeichnung 24
3.6.6 Bearbeiten 24
3.6.7 Beginn; Ende 24
3.6.8 Bilanz 24
3.6.9 Drucken 25
3.7. Das Menue Optionen 25
3.7.1 Speichern bei <F10>: 25
3.7.2 Druck-Ziel 25
3.7.3 Seiten-Länge 25
3.7.4 Startdatei Ziehungen 25
3.7.5 Startdatei Gewinne 25
3.8. Der Befehl Ende 26
==========================================================================
LOTTO-MANAGER Handbuch 1
1. EINLEITUNG
LOTTO-MANAGER ist ein Programm für Lottospieler, das die
wichtigsten Aspekte des Lotto-Spiels berücksichtigt. Damit
dürfte es keine Wünsche des Lottoherzens - außer natürlich
dem des Gewinnens mehr offenlassen. Mit ihm können alle
Lotto-Veranstaltungen verwaltet werden, die nach dem Prin-
zip "6 aus 49" durchgeführt werden. Dadurch ist es z.B. in
der BRD möglich, sowohl das Mittwochs- als auch das
Samstagslotto zu verwalten.
Die gezogenen Zahlen können komfortabel erfaßt und be-
arbeitet werden.
Aus diesen Ziehungen erstellt und errechnet LOTTO-MANAGER
viele verschiedene Statistiken.
Für System-Spieler ermittelt LOTTO-MANAGER gemäß den Voll-
und VEW-Systemen erzielte Gewinne.
Und nicht zuletzt enthält LOTTO-MANAGER auch eine Gewinn-
/Einsatz-Berechnung. Damit können Sie endlich eine
finanzielle Bilanz Ihres Lotto-Engagements aufstellen.
1.1. Dateien auf der Original-Diskette
Auf der Original-Diskette befindet sich die Programm-Datei
LM.EXE.
Die Datei INSTALL.BAT soll die Installation von LOTTO-MA-
NAGER erleichtern. Des weiteren befindet sich eine Datei
mit dem Namen OPTIONEN.LM auf der Programm-Diskette. Wie
weiter unten noch genauer erläutert werden wird, werden in
dieser Datei die Einstellung der verschiedenen Optionen
gespeichert. Dadurch ist es möglich, daß die für Sie
günstigsten Optionen bei jedem Start des Programms sofort
eingestellt sind.
Dateien mit den Datei-Endungen .LMZ, bzw. .LMG sind
verschiedene Beispieldateien.
Über die verschiedenen Beispieldateien und auch über evtl.
Neuerungen im Programm informiert die Datei README.DOC.
2 EINLEITUNG
1.2. Installation von LOTTO-MANAGER
Fertigen Sie auf jeden Fall vor dem ersten Start von LOTTO-
MANAGER eine Sicherheitskopie von der Originaldiskette an.
Wir führen übrigens ein tolles Disketten-Kopierprogramm in
unserem Angebot! Damit funktioniert das Kopieren von
Disketten besonders leicht und schnell. Arbeiten Sie
niemals mit der Originaldiskette! Wenn Ihr System keine
Festplatte besitzt, können Sie direkt mit dieser Ar-
beitskopie loslegen.
Andernfalls soll Ihnen das Installations-Programm IN-
STALL.EXE das Installieren von LOTTO-MANAGER auf der
Festplatte abnehmen. Legen Sie die Arbeitskopie in das
Laufwerk A ein, schreiben INSTALL und bestätigen die
Eingabe mit der Eingabetaste. INSTALL.EXE legt auf der
Festplatte ein Unterverzeichnis mit dem Namen 'LOTTO' an.
Dann kopiert es sämtliche Dateien der Programmdiskette in
dieses Verzeichnis. Als letztes wird dann noch in das
Wurzelverzeichnis der Festplatte eine Startdatei mit dem
Namen LM.BAT geschrieben. Wenn das Wurzelverzeichnis auf
der Festplatte das aktuelle ist, genügt die Eingabe von LM
gefolgt von der Eingabetaste, um LOTTO-MANAGER zu starten.
Probieren Sie das Programm zunächst einmal in Ruhe aus. La-
den Sie eine Beispieldatei und testen Sie die verschiedenen
Kommandos. Wenn Sie die Datei zerstören, haben Sie ja eine
Sicherheitskopie angefertigt.
1.3. Aufbau des Handbuchs
Zunächst sollen allgemeine Hinweise und Regeln für die Ar-
beit mit LOTTO-MANAGER dargelegt werden. Danach wird der
Aufbau des Startbildschirms, des Hauptmenues beschrieben.
Von diesem aus wird das Programm gesteuert.
Die Struktur dieses Menuesystems und die Bedeutung der ein-
zelnen Menues und Befehle wird im Kapitel Menuestruktur
erläutert.
LOTTO-MANAGER Handbuch 3
2. ARBEITEN MIT LOTTO-MANAGER
2.1. Tasten und Tastendrücke
Tasten und Tastendrücke werden in kleiner Schrift und durch
KAPITÄLCHEN dargestellt. RETURN steht für einen Druck auf
die "Wagenrücklauftaste", die auf manchen Tastaturen mit CR
oder ENTER bezeichnet ist. Eine Angabe wie ALT+P bedeutet,
daß die Taste ALT gedrückt und niedergehalten werden muß,
danach wird ein P eingegeben. Es ist in nahezu allen Fällen
durch Drücken von ESC (auf einged.Tastaturen Eing.Lösch)
möglich, eine Abfrageroutine zu verlassen, und zum vorher-
gehenden Programmpunkt, d.h. von dem aus die Abfrage aufge-
rufen wurde, zurückzukehren. An einigen Programmstellen, wo
ein solches Verlassen größere Konsequenzen nach sich ziehen
könnte, ist eine Sicherheitsabfrage zwischengeschaltet.
2.2. Mausbedienung
Wenn Sie eine Maus installiert haben, können Sie LOTTO-
MANAGER in gewissen Umfang auch mit Hilfe dieses Ein-
gabegerätes bedienen und steuern. Die Menuesteuerung ist -
neben der Bedienung über die Tastatur - komplett mit der
Maus möglich.
In den Eingaberoutinen können alternativ auch die
Maustasten mit einbezogen werden.
Auch in Abfragefenstern (z.B. bei Sicherheitsabfragen)
können Sie mit der Maus die entsprechende Auswahl vor-
nehmen.
Genauere Bedienungshinweise für die Maussteuerung finden
Sie bei der Besprechung der entsprechenden Programmteile.
2.3. Abfragefenster
LOTTO-MANAGER blendet in bestimmten Situationen im
Programmablauf Abfragefenster ein.
Dies ist z.B. bei Sicherheitsabfragen, oder nach schwerwie-
genden Fehlern, die Ihnen angezeigt werden, der Fall.
Im rechten oberen Bereich des Abfragefensters sind die
entsprechenden Informationen dargestellt.
Im unteren Bereich werden die zur Verfügung stehenden
Auswahlmöglichkeiten in kleinen Rahmen dargestellt. Je nach
Abfragefenster sind dies eins, zwei oder drei Rahmen.
4 ARBEITEN MIT LOTTO-MANAGER
Die Auswahl kann auf drei verschiedene Weisen erfolgen:
■ Bewegen Sie den Balken in den gewünschten Rahmen und
drücken RETURN. Die Bewegung kann mit der Leertaste, den
Rechts- oder Linkspfeiltasten oder mit TAB erfolgen.
■ Geben Sie den hervorgehoben dargestellten Buchstaben des
auszuwählenden Befehls ein.
■ Maussteuerung: Bewegen Sie den Mauscursor in den Rahmen
mit dem Befehl, den Sie auswählen wollen und drücken die
linke Maustaste.
Hinweis: Diese Abfragefenster können Sie nur durch Anwählen
einer der angebotenen Auswahlmöglichkeiten verlassen. Mit
ESC kommen Sie z.B. an dieser Stelle nicht weiter!
2.4. Eingaberoutinen
erlauben Ihnen die Eingabe von Texten oder Zahlen. Dies
kann in sog. Eingabefenstern geschehen (z.B. Abfragen nach
Dateinamen) oder in Eingabemasken. Diese Routinen werden
durch RETURN abgeschlossen und bestätigt. Je nach Zweck der
Eingabe können nur bestimmte Eingabezeichen eingegeben wer-
den. Diese Eingaben werden durch einige Editiermöglichkei-
ten erleichtert: Es ist in nahezu allen Fällen durch
Drücken von ESC (auf einged. Tastaturen Eing.Lösch)
möglich, die Abfrage zu verlassen. Daraufhin wird zum
vorhergehenden Programmpunkt, d.h. von dem aus die Abfrage
aufgerufen wurde, zurückgekehrt. Die Eingabe wird mit
RETURN beendet und übernommen. Wenn zu Beginn der
Eingaberoutine ein Zeichen eingegeben wird, führt dies zur
Löschung der angezeigten Vorgabe. Um dies zu vermeiden, muß
zunächst eine Steuertaste betätigt werden.
Bewegen innerhalb des Eingabefeldes: In dem Bereich des
Eingabefeldes, in dem bereits Eingaben gemacht wurden, kann
der Cursor (ein kleiner weißer Unterstrich) mit den Links-
und Rechtspfeiltasten zeichenweise bewegt werden. An das
linke Ende der Eingabe gelangen Sie mit HOME, an das rechte
mit END. Wortweise kann die Schreibmarke mit CTRL + Links-
und Rechtspfeiltaste bewegt werden.
Löschen: DEL löscht das Zeichen unter dem der Cursor steht;
die Rückschrittaste löscht das links vom Cursor stehende
Zeichen. Mit CTRL + Rückschrittaste wird der Teil des Tex-
tes rechts vom Cursor gelöscht. Mit CTRL + Y wird die kom-
plette Eingabe gelöscht. Mit INS können Sie zwischen
Einfügemodus und Überschreibmodus wählen. Ein schmaler
Unterstrich weist auf Überschreibmodus hin, ein Block auf
Einfügemodus. In einigen Fällen können während der Eingabe
bestimmte andere Funktionen aufgerufen werden. Hierauf wird
an entsprechender Stelle noch genauer hingewiesen. Des
weiteren wird darüber innerhalb des Programmes durch
eingeblendete Hilfstexte informiert.
Mausbedienung: Bei den Eingaberoutinen kann statt RETURN
auch die linke Maustaste und anstatt ESC die rechte
Maustaste gedrückt werden. Die Wirkungen sind identisch.
LOTTO-MANAGER Handbuch 5
2.5. Eingabemasken
Neben der Möglichkeit direkt über das Menue Parameter ein-
zugeben enthält LOTTO-MANAGER einige umfangreiche
Eingabemasken. An dieser Stelle sollen zunächst diejenigen
Befehle beschrieben werden, die in allen Eingabemasken
identisch sind. Daneben gibt es in den verschiedenen
Eingabeteilen spezielle Befehle, die dann an entsprechender
Stelle in diesem Handbuch erläutert werden.
Solche Eingabemasken dienen z.B. zur Eingabe der gezogenen
Zahlen, der Einsätze und Gewinne und bei der
Systemberechnung der getippten und der tatsächlich gezo-
genen Zahlen.
An der Stelle, wo momentan eine Eingabe gemacht werden
kann, wird der Hintergrund und der Vordergrund in veränder-
ten Farben dargestellt. Dies ermöglicht eine bessere Orien-
tierung während des Eingebens der verschiedenen Daten. Fol-
gende Befehle sind allgemein für alle Masken 1
■ F1: Aufruf des Hilfe-Fensters.
■ Pfeilaufwärtstaste, Pfeilabwärtstaste: Bewegen des Einga-
befeldes um eine Zeile nach oben oder nach unten.
■ TAB und SHIFT + TAB: Bewegen von einer Spalte zur näch-
sten. Wenn die letzte Spalte erreicht ist, bewegt TAB das
Eingabefeld um eine Zeile nach unten. Mit SHIFT + TAB ge-
langt man eine Zeile nach oben, wenn momentan die erste
Spalte bearbeitet wird.
■ CTRL + HOME: Sprung zur ersten Eingabezeile des aktuellen
Bildschirms.
■ CTRL + END: Sprung zur letzten Eingabefeldzeile des
aktuellen Bildschirms.
■ F10: Dies beendet einen Eingabeteil und übernimmt die
durchgeführten Eingaben. Davor wird allerdings noch eine
Sicherheitsabfrage durchgeführt.
■ ESC: Hiermit kann ein Eingabeteil verlassen werden, ohne
daß die getätigten neuen Eingaben und Veränderungen über-
nommen werden, d.h. sie werden storniert. Auch hier ist vor
dem Verlassen noch eine Überprüfungsabfrage zwischenge-
schaltet. Vorsicht mit diesem Kommando, damit kann man sich
viel Arbeit zunichte machen!
■ PGUP, PGDN: Durch Betätigen dieser Tasten kann seiten-
weise geblättert werden.
■ CTRL + PGUP: Das Eingabefeld wird in die erste Zeile der
Eingabemaske bewegt.
■ CTRL + PGDN: Hiermit wird das Eingabefeld in die letzte
Zeile der Eingabemaske bewegt.
■ F5: Die aktuelle Zeile wird gelöscht. Auch hier ist eine
Sicherheitsabfrage vorgeschaltet. Diese Möglichkeit ist
nicht in jeder Eingabemaske vorhanden.
6 ARBEITEN MIT LOTTO-MANAGER
■ F6: Vor die aktuelle Zeile wird eine neue leere Zeile
eingefügt. Auch hier ist eine Sicherheitsabfrage vorge-
schaltet. Diese Möglichkeit ist nicht in jeder Eingabemaske
vorhanden.
Wie bereits erwähnt sind dies die Standardbefehle, die (bis
auf F5 und F6) in allen Masken angewandt werden können. Für
die Eingabevorgänge in den einzelnen Eingabefeldern gelten
die weiter oben (Eingaberoutinen) beschriebenen Bedie-
nungshinweise.
2.6. Auswahl mit Schaltern oder Buttons
Schalter (Buttons) bei den Statistik-Ergebnissen
'Häufigkeit'
Wenn LOTTO-MANAGER eine Statistik oder eine Berechnung der
Gewinnfälle darstellt, erscheinen in der untersten
Bildschirmzeile farblich hervorgehoben dargestellte Felder,
in denen Befehle geschrieben sind. Mit diesen Befehlen kann
nun der weitere Ablauf des Programmes gesteuert werden.
Für den Aufruf eines solchen Befehls gibt es zwei ver-
schiedene Möglichkeiten:
1) Durch Eingabe des im Befehlstext hervorgehoben dar-
gestellten Buchstabens.
2) Durch Bewegen des Mauscursors auf das entsprechende
Befehlsfeld und einen Druck auf die linke Maustaste. Dies
bezeichnet man auch mit 'Anklicken des Befehlsfeldes'.
Je nach Statistik stehen bis zu sechs verschiedene Schalter
zur Verfügung. Sie haben im einzelnen folgende Bedeutung:
■ Sortierung: Hiermit wird die Sortierreihenfolge geändert.
Es wird entweder nach den Ziffern 1-49 sortiert, oder
nach den statistischen Ergebnissen.
■ Graphik: Einige Statistiken können auch graphisch dar-
gestellt werden. Nach dem Sie diesen Befehl aufgerufen
haben, baut LOTTO-MANAGER ein Graphik-Bild auf. Durch
Drücken einer beliebigen Taste können Sie dieses wieder
verlassen.
LOTTO-MANAGER Handbuch 7
■ Drucken: Hiermit wird das Ergebnis ausgedruckt. Es kann
auf einen Drucker oder in eine Datei gedruckt werden.
■ <Neuer Parameter>: Es gibt nun keinen Schalter mit der
Bezeichnung 'Neuer Parameter'. Vielmehr hängt die Be-
zeichnung dieses Schalters von der entsprechenden Sta-
tistik ab. Grundsätzlich kann hiermit ein neuer Parameter
eingeben werden. Dies bewirkt dann die Neu-Berechnung der
Statistik mit diesem neuen Parameter. Es gibt zwei
Statistiken, bei denen dieser Schalter anzutreffen ist:
Häufigkeit-Gruppen und Zahlen-Paare. Bei Häufigkeit-
Gruppen wird eine neue Gruppen-Größe festgelegt, bei
Zahlen-Paare eine neue Vergleichszahl.
■ Hilfe: Blendet einen Hilfsbildschirm ein.
■ Zurück: Hiermit gelangen Sie zum Hauptmenue zurück.
Dieser Befehl kann auch mit ESC ausgelöst werden.
Bei der Darstellung von Gewinnfällen (bei der Tipbewertung
im Menue Statistik und bei den Systemauswertungen) gibt es
immer die gleichen Schalter: Graphik, Hilfe und Zurück.
2.6.1 Eingabe von Tip-Zahlen
An mehreren Stellen im Programmablauf können Sie eine Reihe
von Tip-Zahlen eingeben (z.B. bei Tip-Bewertungen oder bei
der Eingabe von System-Zahlen). Die entsprechende
Eingaberoutine wurde überarbeitet.
Sie haben die Möglichkeit, die Zahlen Zahl für Zahl in den
unteren Rahmen einzugeben.
In dem oberen Rahmen sind sämtliche Zahlen angeordnet. Mit
den Tasten PFEILAUFWÄRTSTASTE, PFEILABWÄRTSTASTE,
PFEILLINKS- und PFEILRECHTSTASTEN, PGUP, PGDN, CTRL+PGUP,
CTRL+PGDN, HOME und ENDE können Sie den kleinen Rahmen über
die Zahlen bewegen. Mit der LEERTASTE oder RETURN wählen
Sie eine Zahl aus bzw. machen eine Auswahl rückgängig.
Alternativ dazu können Sie auch den Mauscursor zu einer
Zahl bewegen und die linke Maustaste drücken.
Zwischen den beiden Eingaberahmen kann ständig gewechselt
werden. Zum einen mit der Maus, in dem Sie einfach den
Mauscursor in den anderen Rahmen bewegen und die linke
Maustaste drücken. Zum anderen durch Betätigen des in der
unteren Reihe angeordneten Schalters Wechseln. Die
Schlüsseltaste für diesen Schalter ist F2.
Am unteren Bildschirmrand sind vier Schalter angeordnet.
Die Bedienung dieser ist weiter vorne im Handbuch be-
schrieben. Sie haben folgende Bedeutung: Hilfe
(Schlüsseltaste: F1) blendet Hilfen ein, Wechseln
(Schlüsseltaste: F2) ändert den aktuellen Eingaberahmen,
Löschen (Schlüsseltaste F7) setzt alle eingegebenen Zahlen
auf 0. OK (Schlüsseltaste: F10) übernimmt die getätigten
Eingaben und mit Abbruch (Schlüsseltaste: ESC) können Sie
abbrechen und die Eingaben stornieren.
8 ARBEITEN MIT LOTTO-MANAGER
2.6.2 Darstellung von Gewinnfällen
Wenn Gewinnfälle anhand von tatsächlichen Ziehungen
ermittelt werden oder bei der Darstellung der Mehrlings-
Analyse werden die Gewinnfälle bzw. die Häufigkeit des
Auftretens der Mehrlinge dargestellt. Neu ist nun, daß die
einzelnen Ziehungen, in denen die Gewinnfälle eintraten,
bzw. bei denen die Mehrlinge gezogen wurden, gleichzeitig
in einem eigenen Rahmen dargestellt werden.
Der Bildschirm ist nun dreigeteilt. Im linken Teil wird
eine Liste der Ziehungen mit den Gewinnfällen dargestellt.
Diese Liste kann bewegt werden. Demgegenüber ist der rechte
Bildschirmausschnitt statisch und enthält Informationen
über die jeweiligen Berechnungen. Der dritte Bildschirmteil
wird durch die Schalter in der untersten Bildschirmzeile
bestimmt.
Wenn mehr Ziehungen in der Ziehungsliste auftreten, als in
den Rahmen passen, können Sie diese Liste bewegen. Mit der
PFEILAUFWÄRTSTASTE rollen Sie die Liste nach unten, mit der
PFEILABWÄRTSTASTE nach oben. ENDE oder CTRL+PGDN stellen
das Ende der Liste dar, POS 1 (HOME) oder CRTL+PGUP zeigen
den Beginn der Liste, mit PGUP und PGDN können Sie in der
Liste blättern, d.h. seitenweise springen.
Ebenfalls mit der Maus (zusätzlich zu der Bewegung mit den
oben beschriebenen Tasten) können Sie den invers gehaltenen
Auswahlpunkt im sogenannten Scrollbalken bewegen. Hierzu
lenken Sie den Mauscursor auf den am rechten Rand des
Auswahlfensters befindlichen Scrollbalken. Durch Betätigen
der linken Maustaste bewegt sich der Listeninhalt.
2.7. Dateien
LOTTO-MANAGER ermöglicht, wie oben bereits beschrieben,
u.a. das Bearbeiten und Erfassen gezogener Lotto-Zahlen und
die Verwaltung von Einsätzen und Gewinnen. Für diese beiden
Aufgaben legt er auch jeweils unterschiedliche Dateien an.
Es wird deshalb in diesem Handbuch und natürlich auch beim
Einsatz von LOTTO-MANAGER immer zwischen Ziehungs-Dateien
und Einsatz-/Gewinn-Dateien unterschieden.
Mit LOTTO-MANAGER können Sie beliebig viele Dateien
(zumindest soviele wie auf Ihren Datenspeicher passen)
anlegen. Er beschränkt Sie nicht auf eine Ziehungs-Datei
für das Samstags-Lotto und eine für das Mittwochs-Lotto.
Diese Methode ermöglicht einen sehr flexiblen Umgang mit
Dateien.
Dadurch ist es z.B. auch möglich, beim Mittwochs-Lotto die
beiden Ziehungen zusammen zu betrachten, zum anderen können
Sie aber auch zwei getrennte Dateien jeweils für Ziehung A
und Ziehung B erstellen. Somit würden sich viele neue
statistische Berechnungsmöglichkeiten ergeben.
LOTTO-MANAGER Handbuch 9
2.8. Dateinamen
LOTTO-MANAGER legt, wenn Sie nichts anderes angeben,
Ziehungs-Dateien mit der Endung .LMZ, System-Dateien (in
welchen das aktuelle Voll- und VEW-System gespeichert wird)
mit der Endung .LMS und Einsatz-/Gewinn-Dateien mit der
Endung .LMG ab. Dies bedeutet, daß diese Endungen von
LOTTO-MANAGER automatisch bei Speicher- und Ladevorgängen
angehängt werden. Wenn die Datei eine andere Endung
erhalten soll, müssen Sie diese extra angeben. Mit anderen
Worten, Sie geben den Dateinamen und dann einen Punkt und
danach die gewünschte Endung ein.
2.9. Start des Programmes
Sie können das Programm durch Eingabe von LM und
anschließendem Drücken auf RETURN starten.
Wenn Sie direkt eine Datei bearbeiten wollen, können Sie
dieses durch entsprechende Bestimmung der Optionen er-
reichen. Näheres dazu bei der Besprechung der Optionen
weiter unten.
2.10. Der Startbildschirm
Nach dem Start von LOTTO-MANAGER (durch Eingabe von LM und
RETURN auf der DOS-Kommandoebene ) zeigt der Bildschirm das
Menüsystem von LOTTO-MANAGER zusammen mit einem kleinen
Fenster, das eine Copyright-Notiz enthält. Nach Durch-
führung des ersten Befehls, welcher den Bildschirm löscht,
verschwindet dieses Fenster.
Der Startbildschirm von LOTTO-MANAGER
Der Startbildschirm teilt sich in drei Bereiche. Die obere
Bildschirmzeile enthält die Menueleiste, das Hauptmenue von
LOTTO-MANAGER. Der mittlere Teil wird von einem Rahmen
gebildet, der bis zu vier Informationen enthält. Links oben
das aktuelle Datum, oben in der Mitte die Programminforma-
tion, links unten den Dateinamen der momentan bearbeiteten
Ziehungs-Datei, rechts unten der freie Speicherplatz in
Bytes. Falls sich diese Zahl bedrohlich auf 0 zubewegt,
sollten Sie nicht benötigte residente Programme entfernen,
um mehr Speicherplatz zu schaffen.
Die unterste Zeile des Startbildschirms enthält Hilfsinfor-
mationen zum Steuern des Menues.
10 ARBEITEN MIT LOTTO-MANAGER
2.11. Das Menuesystem von LOTTO-MANAGER
Durch den Start von LOTTO-MANAGER wird die Menueleiste
aktiviert, über die Sie einzelne Menues auswählen können.
Innerhalb dieses Menuesystems stehen Ihnen die folgenden
Tastenbefehle zur Verfügung:
■ D, Z, S, Y, G, O, E: Die Eingabe eines dieser Buchstaben
aktiviert das dazugehörige Menue. Ein Druck auf D aktiviert
z.B. das Menue Datei, ein Druck auf E ermöglicht die
Beendigung von LOTTO-MANAGER. Alternativ hierzu können Sie
den hervorgehoben dargestellten Balken innerhalb der Me-
nueleiste mit den Rechts- und Linkspfeiltasten auf den ent-
sprechenden Punkt setzen und auf RETURN drücken.
■ Die Auswahl eines Punktes innerhalb eines Menues ge-
schieht auf diesselbe Weise: Entweder durch Eingabe des
hervorgehoben dargestellten Buchstabens oder durch die Be-
wegung des hervorgehoben dargestellten Balkens mit den
Pfeiltasten und RETURN.
■ Nach der Auswahl eines Menues bringt Sie ESC jeweils zur
nächsthöheren Ebene zurück.
■ Mit den Rechts- und Linkspfeiltasten gelangen Sie von ei-
nem Menue zum nächsten. Wenn Sie sich z.B. im Menue Optio-
nen befinden, gelangen Sie mit der Linkspfeiltaste in das
Menue Drucken.
■ Ein Druck auf ALT zusammen mit dem hervorgehoben darge-
stellten Buchstaben eines Menues aktiviert dieses Menue.
Die Eingabe von ALT + O aktiviert beispielsweise das Menue
Optionen, unabhängig davon, welches Menue momentan aktiv
und geöffnet ist.
In den einzelnen Menues sind abhängig von den durchgeführ-
ten Eingaben und Definitionen einzelne Befehle nicht aufzu-
rufen. Die entsprechenden Auswahlpunkte werden dann farb-
lich abgesetzt dargestellt. Wenn Sie z.B. noch keine
Ziehungen bzw. die Zahlen der Ziehungen eingegeben haben,
können natürlich keine Statistiken erstellt und berechnet
werden. Wenn Sie also bestimmte Befehle nicht anwählen
können, hat dies immer seinen Grund.
Mausbedienung: Sie können das Menue von LOTTO-MANAGER auch
mit Hilfe der Maus steuern. Die Auswahl eines bestimmten
Menuepunktes erfolgt folgendermaßen: Bewegen Sie den
Mauscursor auf den gewünschten Menuepunkt und drücken die
linke Maustaste. Wenn ein Pull-Down-Menue geöffnet ist,
können Sie es wie oben beschrieben mit ESC schließen. Den
gleichen Effekt erzielen Sie dadurch, daß Sie den
Mauscursor an irgendeine Stelle außerhalb des geöffneten
Menues - ausgenommen natürlich die obere Menuezeile -
bewegen und die rechte Maustaste drücken.
Die folgende Abbildung zeigt die Menuestruktur von LOTTO-
MANAGER im Überblick. Es gibt drei verschiedene Arten von
Wahlpunkten:
LOTTO-MANAGER Handbuch 11
Befehle führen bei Ihrer Auswahl eine bestimmte Ope-
ration aus, wie z.B. die Öffnung einer Eingabemaske, das
Laden einer Datei usw.
Schalter schalten zwischen zwei oder mehreren Zuständen
um. Hierzu zählt der Punkt Druck-Ziel im Menue Optio-
nen.
Parameter erwarten die Eingabe eines Dateinamens, eines
Datums oder eines Verzeichnisses.
12 ARBEITEN MIT LOTTO-MANAGER
Das Menuesystem von LOTTO-MANAGER
Datei
Laden
Speichern
Speichern unter
Neu
Bezeichnung
Verzeichnis wechseln
DOS-Ebene
Ziehungen
Bearbeiten
Beginn
Ende
Drucken
Statistik
Beginn
Ende
Zusatzzahl
Häufigkeit
Häufigkeit-Gruppen
Zusatzzahl
Mehrlinge-Vergleich
Mehrlinge-Analyse
Letzte Ziehung
Letzte 3 Ziehungen
Intervall
Tipbewertung
Wiederholungen
Gerade / Ungerade
Zufalls-Zahlen
Normal
Normal-Schein Laden
Normal-Schein Speichern
Normal-Schein Speichern unter
Beginn
Ende
Neuer Normal-Schein
Bezeichnung
Normal-Schein bearbeiten
Ziehungs-Vergleich
Tip-Vergleich
Systeme
Systeme Laden
Systeme Speichern
Systeme Speichern unter
Beginn
Ende
Voll-System:
Ziehungs-Vergleich
Tip-Vergleich
LOTTO-MANAGER Handbuch 13
VEW-System
a - 609
b - 710
c - 612
d - 610
e - 711
f - 622
g - 712
h - 616
j - 626
Ziehungs-Vergleich
Tip-Vergleich
Gewinne
Laden
Speichern
Speichern unter
Neu
Bezeichnung
Bearbeiten
Beginn
Ende
Bilanz
Drucken
Optionen
Speichern bei <F10>:
Druck-Ziel:
Seiten-Länge
Ziehungen Startdatei
Gewinne Startdatei
Optionen speichern
Ende
14 DIE MENUESTRUKTUR
3. DIE MENUESTRUKTUR VON LOTTO-MANAGER
In den folgenden Abschnitten werden sämtliche Wahlpunkte
von LOTTO-MANAGER besprochen. Das System der Auswahl ist im
vorhergehenden Kapitel erläutert worden.
3.1. Das Menue Datei
Die Menues ermöglichen das Erzeugen, Laden und Speichern
von LOTTO-MANAGER-Dateien, den Wechsel zwischen Ver-
zeichnissen (Directories) und die Eingabe einer Bezeichnung
für die Ziehungs-Datei.
Die Befehle dieses Menues beziehen sich alle auf Ziehungs-
Dateien. Für die Einsatz-/Gewinn-Dateien ist ein eigenes
Menue vorgesehen.
3.1.1 Laden
fordert die Eingabe eines Dateinamens an und lädt den In-
halt dieser Datei in den Arbeitsspeicher.
Wenn sich zum Zeitpunkt dieses Befehls eine Datei im Ar-
beitsspeicher befindet, die seit der letzten Veränderung
nicht gespeichert wurde, erhalten Sie eine entsprechende
Rückfrage und die Möglichkeit zur Speicherung.
Auf die Anfrage nach einem Dateinamen können Sie entweder
direkt einen Namen (eventuell inklusive eines Suchwegs)
oder Jokerzeichen (wie *.LMZ) eingeben. Im ersten Fall
sucht LOTTO-MANAGER nach der angegebenen Datei.
Im zweiten Fall erhalten Sie ein weiteres Fenster auf dem
Bildschirm: In diesem Fenster können Sie mit den oben
beschriebenen Befehlen (Eingabemasken) eine Datei ansteu-
ern, mit RETURN auswählen und laden. Daneben können Sie den
Mauszeiger auf einen Dateinamen bewegen und die linke
Maustaste drücken. Dann ist dieser Dateiname markiert.
Erneutes Drücken der linken Maustaste wählt dann diese
Datei aus und lädt diese. Wenn Sie den Mauszeiger auf das
Auswahlfeld LADEN bewegen und die linke Maustaste drücken,
wird die momentan markierte Datei geladen.
Ebenfalls mit der Maus (zusätzlich zu der Bewegung mit den
oben beschriebenen Tasten) können Sie den invers gehaltenen
Auswahlbalken bewegen. Hierzu lenken Sie den Mauscursor auf
den am rechten Rand des Auswahlfensters befindlichen
sogenannten Scrollbalken. Durch Betätigen der linken
Maustaste bewegt sich der Fensterinhalt.
Wenn Sie das Auswahlfenster wieder verlassen möchten ohne
eine Datei zu laden, können Sie dies auf drei Arten
bewerkstelligen:
■ Drücken von ESC.
LOTTO-MANAGER Handbuch 15
■ Bewegen des Mauscursors auf den Auswahlschalter Abbrechen
und drücken der linken Maustaste.
■ Links oben im Rahmen des Auswahlfensters ist ein Punkt
umrahmt von eckigen Klammern angebracht. Diesen können
Sie mit der Maus ansteuern und mit der linken Maustaste
anklicken.
Wenn Sie das Eingabefeld bei der Abfrage nach einem Datei-
namen leer lassen, erscheint auch das Fenster mit der
Dateiliste.
Wenn Sie ein Directory (mit einem Backslash \ gekennzeich-
net) auswählen, wird in dieses Verzeichnis temporär gewech-
selt. Wenn Sie das Standarddirectory permanent verändern
wollen, geschieht dies über den Punkt Verzeichnis wechseln
des Menues Datei.
Die Angabe nicht existierender Laufwerke und/oder Directo-
ries erzeugt eine Fehlermeldung, die mit einer beliebigen
Taste bestätigt werden muß.
ESC anstelle von RETURN bricht die Operation ab.
3.1.2 Speichern
Speichert die momentane Datei auf einem Speichermedium ab.
Wenn die Datei noch keinen Namen besitzt, dann erhalten Sie
eine Aufforderung zur Eingabe eines Dateinamens.
Existiert bereits eine Datei desselben Namens, dann gibt
Speichern dieser Datei die Dateikennung .BAK und erhält so
jeweils die vorletzte Version der Datei.
Die Angabe nicht existierender Laufwerke und/oder Directo-
ries erzeugt eine Fehlermeldung, die mit einer beliebigen
Taste bestätigt werden muß.
3.1.3 Speichern unter
fragt nach einem Dateinamen und schreibt den Inhalt der ak-
tuellen Datei in eine Datei diesen Namens. Wenn bereits
eine Datei des angegebenen Namens existiert, erhalten Sie
eine entsprechende Rückfrage und die Möglichkeit einer er-
neuten Eingabe.
Die Angabe nicht existierender Laufwerke und/oder Directo-
ries erzeugt eine Fehlermeldung, die mit einer beliebigen
Taste bestätigt werden muß.
3.1.4 Neu - Erzeugen einer neuen Datei
löscht den Inhalt der momentanen Ziehungs-Datei und erzeugt
eine neue.
16 DIE MENUESTRUKTUR
Wenn sich zum Zeitpunkt dieses Befehls eine Datei im Ar-
beitsspeicher befindet, die seit der letzten Veränderung
nicht gespeichert wurde, erhalten Sie eine entsprechende
Rückfrage und die Möglichkeit zur Speicherung.
3.1.5 Bezeichnung
Dieser Auswahlpunkt ermöglicht die Eingabe einer Bezeich-
nung für die Ziehungs-Datei. Diese Bezeichnung wird jedem
Ausdruck vorangestellt.
3.1.6 Verzeichnis wechseln
gibt das momentan als Standard gesetzte Directory aus und
erwartet die Eingabe eines neuen Suchwegs, der danach als
Standard-Directory gesetzt wird.
3.1.7 DOS-Ebene
Mit dieser Option kann LOTTO-MANAGER zwischenzeitlich
verlassen werden. Sie gelangen auf die Befehlsebene Ihres
Betriebssystems. Geben Sie dort später EXIT ein, um zu
LOTTO-MANAGER zurückzukehren.
Mit diesem Befehl können Sie also ein anderes Programm
starten, ohne LOTTO-MANAGER zu verlassen. Etwa bereits in
den Arbeitsspeicher geladene Dateien bleiben erhalten.
Es kann allerdings vorkommen, daß der Speicherplatz für
diesen Vorgang nicht ausreicht. Vor allem wenn Sie viele
residente Programm geladen haben, könnte es zu diesen
Schwierigkeiten kommen.
3.2. Das Menue Ziehungen
ermöglicht die Eingabe und Bearbeitung der gezogenen Zahlen
und deren Ausdruck.
3.2.1 Bearbeiten
Hiemrit können Sie die Ziehungszahlen eingeben und ver-
walten. Für die Steuerung des Eingabefeldes gelten die oben
(Eingabemasken) bereits erläuterten Befehle.
Eingabemaske für die Ziehungszahlen
Wenn eine Datei noch nicht mit dieser Routine bearbeitet
wurde, wird automatisch zur letzten Eingabezeile, also der
letzten eingegebenen Ziehung gesprungen. Blättern können
Sie, wie oben unter Eingabroutinen besprochen, mit PGUP und
LOTTO-MANAGER Handbuch 17
PGDN, zur ersten Ziehung gelangen Sie mit CRTL + PGUP, zur
letzten dann wieder mit CTRL + PGDN.
Pro Ziehung gibt es insgesamt 8 Eingabe-Spalten. In der
ersten links wird das Datum der jeweiligen Ziehung einge-
geben. Dieses ist sowohl beim Ausdrucken dieser Zie-
hungszahlen als auch beim Berechnen verschiedener Stati-
stiken insofern von Bedeutung, als dabei Zeitintervalle
vorgegeben werden können. Diese beziehen sich auf dieses
Datum.
In den weiteren Spalten werden die gezogenen Zahlen ein-
gegeben. Die äußere rechte Spalte ist für die Zusatzzahl
vorgesehen.
Zu beachten ist, daß LOTTO-MANAGER beim Wechseln der
Eingabezeilen die Zahlen der Zeile, die verlassen wird,
automatisch sortiert.
3.2.2 Beginn; Ende
Mit diesen Optionen kann der Zeitraum für den Beginn und
das Ende des Ausdrucks der Ziehungszahlen vorgegeben
werden. Sie öffnen ein Eingabefenster, in das dann das
entsprechende Datum eingegeben wird.
3.2.3 Drucken
ermöglicht den Ausdruck der Ziehungszahlen. Ausgedruckt
werden diejenigen Ziehungen, die innerhalb des vorgegebenen
Zeitintervalls liegen (s.o. Beginn; Ende).
3.3. Das Menue Statistik
ermöglicht die Erstellung bzw. Berechnung verschiedener
Statistiken und die Ausgabe von Zufallszahlen..
Es wurden bis auf eine Ausnahme (Intervall) reine Statisti-
ken in das Programm LOTTO-MANAGER aufgenommen. Mit dem
Menuepunkt Intervall wurde eine Wahr-
scheinlichkeitsberechnung versucht, die Vorhersagekraft
läßt zugegebenermaßen noch zu wünschen übrig. Bisher haben
wir in dieser Hinsicht den Stein des Weisen noch nicht ge-
funden. Doch wie hieß es so schön in einer Automobil-Wer-
bung: Aber - wir arbeiten daran! Ansonsten wurden die
verschiedensten Statistiken aufgenommen. Für jeden enga-
gierten Lotto-Spieler dürften diese eine wahre Fundgrube
darstellen.
Mit den Optionen Beginn und Ende kann der für einige
Statistiken relevante Zeitraum festgelegt werden. Es han-
delt sich hierbei um die Statistiken Häufigkeit, Häu-
figkeit - Gruppen, Zusatzzahl, Zahlen-Paare, Tipbewertung,
Wiederholungen, Gerade / Ungerade. Die Optionen öffnen ein
18 DIE MENUESTRUKTUR
Eingabefenster, in das dann das entsprechende Datum
eingegeben wird.
Zusatzzahl ist ein Schalter mit den Zuständen JA oder NEIN.
Wenn er auf JA steht, wird bei der Berechnung der
Statistiken die Zusatzzahl berücksichtigt. Wenn er auf NEIN
steht, folglich nicht.
Wie bereits oben im Abschnitt Auswahl mit Schalter oder
Buttons erläutert, kann das Programm nach dem Aufbau eines
Statistikergebnisses mit Hilfe von Schaltern oder Buttons,
die in der untersten Bildschirmzeile angeordnet sind,
weiter gesteuert werden. Je nach Statistik stehen un-
terschiedliche Befehls-Möglichkeiten zur Verfügung.
Die einzelnen Statistiken haben folgende Bedeutung:
Häufigkeit
Die Ziehungshäufigkeit aller 49 Zahlen wird berechnet.
Häufigkeit - Gruppen
Sie können hier eine Gruppengröße im Bereich von 3 bis 25
festlegen. Dann werden die Ziehungshäufikgeiten der ein-
zelnen Zahlen in den jeweiligen Gruppen addiert.
Zusatzzahl
Hier wird berechnet, wie oft die einzelnen Zahlen als Zu-
satzzahlen gezogen worden sind.
Mehrlings-Vergleich
Sie können damit bis zu 5 Zahlen vorgeben. Dann wird
dargestellt, wie häufig die anderen Zahlen mit diesen vor-
gegebenen Zahlen gezogen wurden.
Mehrlings-Analyse
Sie können bis zu 6 Zahlen vorgeben. Dann wird berechnet,
wie oft die vorgegebenen Zahlen alle zusammen gezogen
wurden.
Letzte Ziehung
Hier wird berechnet, wie lange die letzte Ziehung der 49
Zahlen zurückliegt.
Letzte 3 Ziehungen
Hier wird berechnet und dargestellt, wann die letzten 3
Ziehungen der 49 Zahlen stattgefunden haben.
Intervall
Wie bereits oben angedeutet, der Versuch einer
Wahrscheinlichkeitsberechnung. Für Statistiker: Es wurden
die Z-Werte der letzten vier Ziehungsintervalle berechnet
und addiert. Dieser Wert wird dann angezeigt.
Tipbewertung
LOTTO-MANAGER Handbuch 19
wertet einen von Ihnen vorgegebenen Tip nach Gewinnklassen
aus. Es wird berechnet, wie oft dieser Tip innerhalb des
festgelegten Zeitraums Gewinne in den fünf Gewinnklassen
gebracht hätte.
Wiederholungen
Hiermit wird berechnet, wie oft Zahlen in aufeinan-
derfolgenden Ziehungen gezogen wurden. Im Samstagslotto ist
es z.B. noch nicht vorgekommen, daß eine Zahl sechs mal
nacheinander gezogen wurde. Wenn also eine Zahl fünf mal
nacheinander gezogen wurde, ist es sehr unwahrscheinlich,
daß diese erneut gezogen wird.
Gerade / Ungerade
berechnet, mit welcher Häufigkeit die sechs verschiedenen
Kombinationsmöglichkeiten von geraden und ungeraden Zahlen
aufgetreten sind.
Sie sehen also, LOTTO-MANAGER bietet Ihnen eine Menge an
Statistiken und Auswertungen.
3.4. Das Menue Normal
stellt eine eine komplette Verwaltung und Analyse von
"normalen" Tips auf Normal-Scheinen zur Verfügung. Dabei
können bis zu 100 Tips pro Normal-Schein-Datei eingegeben
werden. Die Anzahl der Dateien, also der Normalscheine, ist
von LOTTO-MANAGER nicht begrenzt. Sie hängt nur von dem
freien Speicherplatz auf Ihrem Speichermedium ab.
Wenn Sie also bestimmte Standard-Tips immer wieder spielen,
können Sie diese jetzt einmal eingeben, abspeichern und
jede Woche die Gewinnfälle ausrechnen lassen.
3.4.1 Normal-Schein Laden
fordert die Eingabe eines Dateinamens an und lädt den In-
halt dieser Datei, also einen Normalschein, in den
Arbeitsspeicher.
Auf die Anfrage nach einem Dateinamen können Sie entweder
direkt einen Namen (eventuell inklusive eines Suchwegs)
oder Jokerzeichen (wie *.LMS) eingeben. Im ersten Fall
sucht LOTTO-MANAGER nach der angegebenen Datei. Im zweiten
Fall erhalten Sie ein weiteres Fenster auf dem Bildschirm:
In diesem Fenster können Sie mit den oben beschriebenen
Befehlen (Eingabemasken) eine Datei ansteuern, mit RETURN
auswählen und laden.
Wenn Sie das Eingabefeld bei der Abfrage nach einem Datei-
namen leer lassen, erscheint auch das Fenster mit der
Dateiliste.
20 DIE MENUESTRUKTUR
Wenn Sie ein Directory (mit einem Backslash \ gekennzeich-
net) auswählen, wird in dieses Verzeichnis temporär gewech-
selt. Wenn Sie das Standarddirectory permanent verändern
wollen, geschieht dies über den Punkt Verzeichnis wechseln
des Menues Datei.
Die Angabe nicht existierender Laufwerke und/oder Directo-
ries erzeugt eine Fehlermeldung, die mit einer beliebigen
Taste bestätigt werden muß.
ESC anstelle von RETURN bricht die Operation ab.
3.4.2 Normal-Schein Speichern
Speichert den aktuellen Normal-Schein in eine Datei auf
einem Speichermedium ab. Wenn die Datei noch keinen Namen
besitzt, dann erhalten Sie eine Aufforderung zur Eingabe
eines Dateinamens.
Existiert bereits eine Datei desselben Namens, dann gibt
Speichern dieser Datei die Dateikennung .BAK und erhält so
jeweils die vorletzte Version der Datei.
Die Angabe nicht existierender Laufwerke und/oder Directo-
ries erzeugt eine Fehlermeldung, die mit einer beliebigen
Taste bestätigt werden muß.
3.4.3 Speichern unter
fragt nach einem Dateinamen und schreibt den Inhalt der ak-
tuellen Datei in eine Datei diesen Namens. Wenn bereits
eine Datei des angegebenen Namens existiert, erhalten Sie
eine entsprechende Rückfrage und die Möglichkeit einer er-
neuten Eingabe.
Die Angabe nicht existierender Laufwerke und/oder Directo-
ries erzeugt eine Fehlermeldung, die mit einer beliebigen
Taste bestätigt werden muß.
3.4.4 Beginn, Ende
Mit den Optionen Beginn und Ende kann der für die Er-
mittlung der Gewinnfälle relevante Zeitraum bestimmt
werden. Die Gewinnfälle für einen Normal-Schein werden von
dem mit Beginn angegebenen Datum bis zum Datum Ende
berechnet. Beginn und Ende öffnen jeweils ein Eingabefen-
ster, in welches das jeweilige Datum eingetragen wird.
3.4.5 Neu
löscht den Inhalt der momentanen Normal-Schein-Datei aus
dem Arbeitsspeicher (nicht von dem Speichermedium!) und
erzeugt eine neue.
Wenn sich zum Zeitpunkt dieses Befehls eine Datei im Ar-
beitsspeicher befindet, die seit der letzten Veränderung
LOTTO-MANAGER Handbuch 21
nicht gespeichert wurde, erhalten Sie eine entsprechende
Rückfrage und die Möglichkeit zur Speicherung.
3.4.6 Bezeichnung
Dieser Auswahlpunkt ermöglicht die Eingabe einer Bezeich-
nung für den Normal-Schein.
3.4.7 Normal-Schein bearbeiten
erlaubt die Aufnahme von Tipreihen des Normal-Scheins. In
jede Zeile können Sie einen Tip eingeben, also sechs
Zahlen. Bis zu einhundert Tips sind möglich. Wie sie sich
innerhalb dieser Datenfelder und Zeilen bewegen, wurde be-
reits oben unter Eingabemasken dargelegt.
3.4.8 Ziehungs-Vergleich
Mit Ziehungs-Vergleich werden die Gewinnfälle berechnet,
die sich aus den tatsächlich - im mit Beginn und Ende fest-
gelegten Zeitraum - gezogenen Zahlen ergeben hätten oder
haben.
3.4.9 Tip-Vergleich
Mit Tip-Vergleich werden die Zahlen Ihres Normal-Scheins
mit den von Ihnen einzugebenden Tip-Zahlen verglichen. Es
wird wieder ein Eingabefenster geöffnet, das die Eingabe
von 7 Zahlen (die 7. ist die Zusatzzahl) ermöglicht. Dann
berechnet LOTTO-MANAGER die Gewinnfälle, die sich mit den
eingegebenen Systemzahlen ergeben hätten, wenn die von
Ihnen eingegebenen 7 Zahlen gezogen worden wären.
3.5. Das Menue Systeme
erlaubt die Auswertung von Systemtips, die nach Voll- oder
VEW-Systemen gespielt wurden. Zuerst geben Sie die von
Ihnen getippten Ziffern ein, dann die tatsächlich gezogenen
Zahlen und LOTTO-MANAGER berechnet dann wie oft in welcher
Klasse gewonnen wurde. Kein lästiges und umständliches
Nachzählen in den entsprechenden Schemas mehr.
Damit mehrere verschiedene Voll- und VEW-Systems ge-
speichert werden können, bietet LOTTO-MANAGER jederzeit die
Möglichkeit, Systeme zu laden und zu speichern. Gespeichert
werden dann die Art des Systems und die dazugehörigen von
Ihnen eingegebenen Systemzahlen.
22 DIE MENUESTRUKTUR
3.5.1 Laden
fordert die Eingabe eines Dateinamens an und lädt den In-
halt dieser Datei, der sich aus einem Voll- und einem VEW-
System zusammensetzen kann, in den Arbeitsspeicher.
Auf die Anfrage nach einem Dateinamen können Sie entweder
direkt einen Namen (eventuell inklusive eines Suchwegs)
oder Jokerzeichen (wie *.LMS) eingeben. Im ersten Fall
sucht LOTTO-MANAGER nach der angegebenen Datei. Im zweiten
Fall erhalten Sie ein weiteres Fenster auf dem Bildschirm:
In diesem Fenster können Sie mit den oben beschriebenen
Befehlen (Eingabemasken) eine Datei ansteuern, mit RETURN
auswählen und laden.
Wenn Sie das Eingabefeld bei der Abfrage nach einem Datei-
namen leer lassen, erscheint auch das Fenster mit der
Dateiliste.
Wenn Sie ein Directory (mit einem Backslash \ gekennzeich-
net) auswählen, wird in dieses Verzeichnis temporär gewech-
selt. Wenn Sie das Standarddirectory permanent verändern
wollen, geschieht dies über den Punkt Verzeichnis wechseln
des Menues Datei.
Die Angabe nicht existierender Laufwerke und/oder Directo-
ries erzeugt eine Fehlermeldung, die mit einer beliebigen
Taste bestätigt werden muß.
ESC anstelle von RETURN bricht die Operation ab.
3.5.2 Speichern
Speichert die momentane Datei auf einem Speichermedium ab.
Wenn die Datei noch keinen Namen besitzt, dann erhalten Sie
eine Aufforderung zur Eingabe eines Dateinamens.
Existiert bereits eine Datei desselben Namens, dann gibt
Speichern dieser Datei die Dateikennung .BAK und erhält so
jeweils die vorletzte Version der Datei.
Die Angabe nicht existierender Laufwerke und/oder Directo-
ries erzeugt eine Fehlermeldung, die mit einer beliebigen
Taste bestätigt werden muß.
3.5.3 Speichern unter
fragt nach einem Dateinamen und schreibt den Inhalt der ak-
tuellen Datei in eine Datei diesen Namens. Wenn bereits
eine Datei des angegebenen Namens existiert, erhalten Sie
eine entsprechende Rückfrage und die Möglichkeit einer er-
neuten Eingabe.
Die Angabe nicht existierender Laufwerke und/oder Directo-
ries erzeugt eine Fehlermeldung, die mit einer beliebigen
Taste bestätigt werden muß.
LOTTO-MANAGER Handbuch 23
3.5.4 Beginn, Ende
Mit den Optionen Beginn und Ende kann der für die Er-
mittlung der Gewinnfälle relevante Zeitraum bestimmt
werden. Die Gewinnfälle für einen Systemtip werden von dem
mit Beginn angegebenen Datum bis zum Datum Ende berechnet.
Beginn und Ende öffnen jeweils ein Eingabefenster, in
welches das jeweilige Datum eingetragen wird.
3.5.5 Voll-System
Voll-System öffnet ein weiteres Untermenue, aus dem das
entsprechende Voll-System ausgewählt werden kann. Mit ESC
kann dieses Menü sofort und ohne Wirkung wieder geschlossen
werden. Wenn Sie nun ein System ausgewählt haben, wird ein
Eingabefenster geöffnet, das die Eingabe einer von dem
System abhängigen Anzahl von Zahlen ermöglicht. Hier geben
Sie nun Ihren Systemtip ein. Die Steuerung innerhalb dieses
Fensters unterliegt den gleichen Regeln wie alle
Eingaberoutinen im LOTTO-MANAGER. Wir verweisen auf das
Kapitel Eingaberoutinen.
Die von Ihnen zuletzt eingegebenen Systemzahlen werden zu-
sammen mit den Optionen gespeichert. Damit kann auf diese
beim nächsten Programmstart ohne Neu-Eingeben
zurückgegriffen werden. Für alle, die immer den gleichen
System-Tip benutzen, eine nützliche Hilfe.
Mit Ziehungs-Vergleich werden die Gewinnfälle berechnet,
die sich aus den tatsächlich - im mit Beginn und Ende fest-
gelegten Zeitraum - gezogenen Zahlen ergeben hätten. Oder
vielleicht sind diese ja tatsächlich eingetreten -
Glückwunsch.
Mit Tip-Vergleich werden die Systemzahlen mit von Ihnen
einzugebenden Zahlen verglichen. Es wird wieder ein Ein-
gabefenster geöffnet, das die Eingabe von 7 Zahlen (die 7.
ist die Zusatzzahl) ermöglicht. Dann berechnet LOTTO-
MANAGER die Gewinnfälle, die sich mit den eingegebenen
Systemzahlen ergeben hätten, wenn die von Ihnen ein-
gegebenen 7 Zahlen gezogen worden wären.
3.5.6 VEW-System
Es könnte jetzt der ganze obere Abschnitt Voll-System ko-
piert, und das Wort 'Voll' durch 'VEW' ersetzt werden. Dies
möchte ich mir aber ersparen. Die Bedienung der Optionen
VEW-System:, Ziehungs-Vergleich und Tip-Vergleich ist zu
den oben für die Voll-Systeme beschriebenen identisch.
Statt Voll-Systemen wird hierbei mit VEW-Systemen gear-
beitet.
Genauso wie die zuletzt eingegebenen Systemzahlen eines
Voll-Systems werden auch die des letztmalig eingegebenen
VEW-Systems zusammen mit den Optionen in der Options-Datei
gespeichert!
24 DIE MENUESTRUKTUR
3.6. Das Menue Gewinne
Endlich können Sie auf bequeme Art und Weise Ihre Einsätze
und Gewinne beim Lotto auswerten und verwalten. Die Befehle
dieses Menues beziehen sich alle auf die Einsatz-/Gewinn-
Dateien.
Die Befehle zum Laden und Speichern einer Datei sind
identisch zu denen des Menues Datei zu verwenden.
Insgesamt stellt Ihnen LOTTO-MANAGER in diesen Einsatz-
/Gewinn-Dateien vier Eingabespalten oder -felder zur
Verfügung:
1) Ein Datumsfeld,
2) Ein numerisches Feld, in das die Einsätze eingetragen
werden,
3) Ein weiteres numerisches Feld, in welches die Gewinne
aufgenommen werden,
4) Ein Feld, in welches ein Kommentar eingegeben werden
kann. Hier könnten z.B. die Gewinnfälle eingetragen werden.
Aus den Felder 2) und 3) errechnet LOTTO-MANAGER eine
Einsatz-/Gewinn-Bilanz.
3.6.1 Laden
fordert die Eingabe eines Dateinamens an und lädt den In-
halt dieser Datei in den Arbeitsspeicher.
Wenn sich zum Zeitpunkt dieses Befehls eine Datei im Ar-
beitsspeicher befindet, die seit der letzten Veränderung
nicht gespeichert wurde, erhalten Sie eine entsprechende
Rückfrage und die Möglichkeit zur Speicherung.
Auf die Anfrage nach einem Dateinamen können Sie entweder
direkt einen Namen (eventuell inklusive eines Suchwegs)
oder Jokerzeichen (wie *.LMG) eingeben. Im ersten Fall
sucht LOTTO-MANAGER nach der angegebenen Datei. Im zweiten
Fall erhalten Sie ein weiteres Fenster auf dem Bildschirm:
In diesem Fenster können Sie mit den oben beschriebenen
Befehlen (Eingabemasken) eine Datei ansteuern, mit RETURN
auswählen und laden.
Wenn Sie das Eingabefeld bei der Abfrage nach einem Datei-
namen leer lassen, erscheint auch das Fenster mit der
Dateiliste.
Wenn Sie ein Directory (mit einem Backslash \ gekennzeich-
net) auswählen, wird in dieses Verzeichnis temporär gewech-
selt. Wenn Sie das Standarddirectory permanent verändern
wollen, geschieht dies über den Punkt Verzeichnis wechseln
des Menues Datei.
Die Angabe nicht existierender Laufwerke und/oder Directo-
ries erzeugt eine Fehlermeldung, die mit einer beliebigen
Taste bestätigt werden muß.
LOTTO-MANAGER Handbuch 25
ESC anstelle von RETURN bricht die Operation ab.
3.6.2 Speichern
Speichert die momentane Datei auf einem Speichermedium ab.
Wenn die Datei noch keinen Namen besitzt, dann erhalten Sie
eine Aufforderung zur Eingabe eines Dateinamens.
Existiert bereits eine Datei desselben Namens, dann gibt
Speichern dieser Datei die Dateikennung .BAK und erhält so
jeweils die vorletzte Version der Datei.
Die Angabe nicht existierender Laufwerke und/oder Directo-
ries erzeugt eine Fehlermeldung, die mit einer beliebigen
Taste bestätigt werden muß.
3.6.3 Speichern unter
fragt nach einem Dateinamen und schreibt den Inhalt der ak-
tuellen Datei in eine Datei diesen Namens. Wenn bereits
eine Datei des angegebenen Namens existiert, erhalten Sie
eine entsprechende Rückfrage und die Möglichkeit einer er-
neuten Eingabe.
Die Angabe nicht existierender Laufwerke und/oder Directo-
ries erzeugt eine Fehlermeldung, die mit einer beliebigen
Taste bestätigt werden muß.
3.6.4 Neu - Erzeugen einer neuen Datei
löscht den Inhalt der momentanen Einsatz-/Gewinn-Datei und
erzeugt eine neue.
Wenn sich zum Zeitpunkt dieses Befehls eine Datei im Ar-
beitsspeicher befindet, die seit der letzten Veränderung
nicht gespeichert wurde, erhalten Sie eine entsprechende
Rückfrage und die Möglichkeit zur Speicherung.
3.6.5 Bezeichnung
Dieser Auswahlpunkt ermöglicht die Eingabe einer Bezeich-
nung für die Einsatz-/Gewinn-Datei. Diese Bezeichnung wird
jedem Ausdruck vorangestellt.
3.6.6 Bearbeiten
erlaubt die Aufnahme von Daten in die Datei. Jede Zeile
enthält vier Datenfelder. Das Datum, den Einsatz, den
Gewinn und eine Bemerkung. Wie sie sich innerhalb dieser
Datenfelder und Zeilen bewegen, wurde bereits oben unter
Eingabemasken dargelegt.
26 DIE MENUESTRUKTUR
Eingabemaske für die Einsatz-/Gewinn-Bilanzen
3.6.7 Beginn; Ende
Mit diesen Optionen kann der Zeitraum für den Beginn und
das Ende sowohl der Bilanzauswertung als auch des Ausdrucks
der Einsatz-/Gewinn-Datei bestimmt werden. Es erscheint
jeweils ein Eingabefenster, in das dann das entsprechende
Datum eingegeben wird.
3.6.8 Bilanz
stellt ein Fenster auf dem Bildschirm dar, welches eine
Bilanz Ihrer Einsätze und Gewinne enthält.
3.6.9 Drucken
ermöglicht den Ausdruck von den Daten der Einsatz-/Gewinn-
Datei. Ausgedruckt werden diejenigen Datenfelder, die
innerhalb des vorgegebenen Zeitintervalls liegen (s.o.
Beginn; Ende).
3.7. Das Menue Optionen
ermöglicht die Einstellung des Druckziels und von Para-
metern, die das automatische Laden von Dateien beim
Programmstart steuern.
3.7.1 Speichern bei <F10>:
Wie oben beschrieben, können Sie die verschiedenen Eingabe-
masken mit <F10> verlassen. Wenn dieser Schalter nun auf
<JA> steht, wird die entsprechende Datei zusätzlich noch
auf Festplatte oder Diskette abgespeichert.
3.7.1 Druck-Ziel
Durch Anwählen dieses Befehls werden die verschiedenen
Möglichkeiten des Druckziels (LPT 1 bis 3 und Ausdruck in
eine Datei) ausgewählt.
Beim Ausdruck in eine Datei wird eine reine ASCII-Datei
generiert.
Die erste parallele Schnittstelle wird mit LPT 1 be-
zeichnet.
3.7.2 Seiten-Länge
bezieht sich auf die Länge der Blätter, auf denen die Aus-
drucke erfolgen sollen. Die Länge wird in Zeilen angegeben.
Wenn Sie Endlospapier verwenden, geben Sie hier eine 0 ein.
Die Eingabe jeder anderen Seitenlänge bewirkt nach der
entsprechenden Anzahl Zeilen einen Seitenvorschub. Bei DIN
A4-Blättern, die z.B. bei den meisten sog. Seitendruckern
LOTTO-MANAGER Handbuch 27
benutzt werden (Laser-Drucker, Tintenstrahldrucker),
empfiehlt sich die Seitenlänge auf 66 festzulegen.
3.7.3 Startdatei Ziehungen
öffnet ein Eingabefenster, in das Sie den Namen der Datei
eingeben können, die bei jedem Programmstart automatisch
geladen werden soll. Dieser Befehl bezieht sich auf eine
Ziehungsdatei.
3.7.4 Startdatei Gewinne
öffnet ein Eingabefenster, in das Sie den Namen der Datei
eingeben können, die bei jedem Programmstart automatisch
geladen werden soll. Dieser Befehl bezieht sich auf eine
Einsatz-/Gewinn-Datei.
3.8. Der Befehl Ende
beendet LOTTO-MANAGER und bringt Sie zur DOS-Kommandoebene
zurück. Wenn sich zum Zeitpunkt dieses Befehls eine Datei
im Arbeitsspeicher befindet, die seit der letzten
Veränderung nicht gespeichert wurde, erhalten Sie eine ent-
sprechende Rückfrage und die Möglichkeit zur Speicherung
(wenn dieser Datei noch kein Name gegeben wurde, dann
erhalten Sie eine zusätzliche Aufforderung zur Vergabe
eines Dateinamens).
Beim Programm-Ende speichert LOTTO-MANAGER die momentan
eingestellten oben beschriebenen Optionen (Druck-Ziel,
Seiten-Länge, Startdatei Ziehungen und Startdatei Gewinne)
in der Datei OPTIONEN.LM. Diese Datei wird von LOTTO-
MANAGER bei jedem Programmstart automatisch gesucht. Wenn
das Programm diese findet, werden die darin enthaltenen
Optionen geladen.
Falls ein Dateiname für eine Ziehungsdatei angegeben wurde,
wird dann diese gesucht und geladen. Gleiches gilt für eine
evtl. vorgegebene Einsatz-/Gewinn-Datei. Mit dieser
Einstellung der Optionen ist es möglich, die am häufigsten
verwendeten Dateien ohne großen Aufwand und ohne daß Sie
dies noch einmal eingeben müssen, direkt beim Programmstart
zu laden.